2. Mai: Jeder ist Teil des Ganzen

Jeder Mensch ist einzigartig und dennoch ein Teil der Schöpfung, ein Teil des Ganzen. Unser Leben ist untrennbar mit dem Fortbestand von Mutter Erde verbunden. Alles, was wir tun, sei es im Positiven oder Negativen, hat Folgen für uns und andere. Je bewusster uns diese Verflechtungen werden, umso rücksichtsvoller werden wir in unserem Denken und Handeln. Auf dieser Grundlage kann ein friedliches Miteinander entstehen und alles in Einklang kommen. Deshalb lernen Sie bitte, Ihr Umfeld, Ihre Mitmenschen, alle Lebewesen und die Natur so anzunehmen, wie sie sind. Öffnen Sie sich für mehr Ehrlichkeit. Lernen Sie, umsichtig zu sein und die Folgen Ihrer Worte abzuschätzen und versuchen Sie dabei, Verständnis für Ihre Mitmenschen zu entwickeln. Eine Vielzahl von Menschen kämpft tagtäglich innerlich mit anderen oder auch mit Mutter Natur. Erst wenn diese Kämpfe enden, kann die Harmonie, nach der sich alle sehnen, entstehen. Nehmen Sie Ihre Fehler und Schwächen sowie die der anderen an. Dann kehrt Frieden ein.

9. Mai: Folgen Sie stets dem Guten und handeln Sie danach

Handeln Sie in Achtsamkeit und Dankbarkeit vor dem Leben und den Mitmenschen. Ihre Taten sind Teil Ihres Lebens, sie beeinflussen und formen Sie. Indem man stets das Gute beabsichtigt und danach handelt, stärkt man das harmonische Zusammenleben auf diesem Planeten. Wenn man andere und sich selbst achtet, wachsen das Gute und der Frieden in der Welt. Lernen Sie, Verantwortung für Ihr Handeln zu übernehmen. Seien Sie bestrebt, Ihre Gedanken, Worte und Taten von der Kraft der Liebe und der Wahrheit tragen zu lassen und seien Sie stets dankbar dafür, dass auch Sie durch die Liebe Ihrer Mitmenschen getragen werden, sobald Sie es zulassen. Die Liebe ist die schöpferische Kraft. Sie existiert seit Anbeginn der Zeit. Sie wächst, je mehr der Mensch sie mit dem Herzen weitergibt. Es liegt in Ihren Händen, diese Kraft in sich zu stärken. Folgen Sie dem Impuls Ihres Herzens, der aus der Seele kommt, und tun Sie Gutes für alle und für jeden. Dann breitet sich die Liebe in Ihnen und auf der Welt aus.

16. Mai: Die Intuition ist ein guter Ratgeber

Versuchen Sie sich darauf zu besinnen, dass der Ursprung des wahren Ichs die Seele ist, die stets nach Liebe, Weisheit und Erkenntnis strebt. Was in Ihnen und in anderen aus der Harmonie geraten ist, ist das Produkt eingeschliffener Denkgewohnheiten, die häufig nicht mehr nach ihrem Sinn hinterfragt werden. Schaffen Sie Platz für liebevolle Gedanken, damit Sie immer häufiger von klaren, kraftvollen und guten Gedanken erfüllt sind. Bitten Sie um die Stärkung und das Wachsen Ihrer Intuition, Ihrem Bauchgefühl. Sie wird Ihnen immer helfen, das Gute zu erkennen, denn die Intuition ist die Sprache der Seele. Der menschliche Geist, die innere Stimme kann sich irren; das Gefühl, das aus der Seele kommt, ist echt und wahrhaftig. Indem Sie Ihrer Intuition mehr Raum geben, öffnen Sie die Tür für gute Gedanken, denen gute Taten folgen werden.

23. Mai: Achtsamkeit

Achten Sie in Ihren Gedanken, Worten und Taten Ihre Mitmenschen, die ebenso wie Sie selbst ein Teil des Ganzen sind. Vermeiden Sie negative Gedanken, denn sie haben Folgen. Aus ihnen können Neid, Gier, Hass oder Eifersucht entstehen. Geben Sie diesen Impulsen keinen Raum in Ihrem Leben. Wenn Sie sie dennoch spüren, dann vergeben Sie sich und denken dabei daran, dass das Leben ein Lernprozess ist. Durch die Selbstvergebung befreien Sie sich von Minderwertigkeitsgefühlen. Erfreuen Sie sich an der neu gewonnenen Lebenskraft, die Ihnen durch die Vergebung zuteil wird, ohne sie je als selbstverständlich anzunehmen. Indem Sie sich bewusst machen, dass alles in Ihrem Leben eine Folge von Ursache und Wirkung ist, öffnen Sie sich für tiefer gehende Erkenntnisse. Sie werden entdecken, dass Sie selbst Ihr Leben und Ihre Sichtweise ändern können. Dann werden Sie die Schuld nicht mehr bei anderen suchen. Die ursprünglich vorhandenen negativen Gedanken und Gefühle gegenüber anderen Menschen lassen nach und werden Sie im Alltag nicht mehr behindern.